Textmacher Borgfeld
„Ich schreibe, also bin ich“.
16.02.2020
An die Literaturfreundinnen
und –freunde
Liebe Freundinnen und Freunde,
heute eine Anfrage. Monika Hüls, Kulturforum Borgfeld, hat mich gefragt, ob die „Textmacher“ in diesem Jahr den „Welttag der Poesie übernehmen können bzw. wollen.
Verena Reisemann hat das viele Jahre gemacht, kann aber nicht in diesem Jahr.
Wir haben das verschiedene Male im Rathsspieker-Park gemacht - wenn es das Wetter zuließ. Im letzten Jahr waren wir in der kleinen Galerie neben Jaques Weindepot.
Zum Welttag der Poesie wurde der 21. März von der UNESCO ausgerufen. Dieser Tag wird seit 2000 jedes Jahr gefeiert, die zentrale Veranstaltung für Deutschland richtet die Literaturwerkstatt Berlin und deren Internetplattform lyrikline.org aus. Er soll an „die Vielfalt des Kulturguts Sprache und an die Bedeutung mündlicher Traditionen erinnern“. Weiterhin soll ein interkultureller Austausch gefördert werden.
Der Gedenktag soll auch dazu beitragen, dem Bedeutungsverlust der Poesie entgegenzutreten. Im 19. Jahrhundert seien, so der Literaturwissenschaftler Nikolas Immer, 20.000 Lyriksammlungen allein im deutschsprachigen Raum veröffentlicht worden – eine Zahl, die inzwischen utopisch erscheint. Mit dem Aktionstag soll gezeigt werden, dass die Poesie auch im Zeitalter der neuen Informationstechnologien einen wichtigen Platz im kulturellen und gesellschaftlichen Leben einnehmen kann.[1]
wir müssten uns nur ein kleines Programm ausdenken; aus unserem Repertoire gibt es doch so einiges. Ich denke, nicht länger als eine Stunde sollte unser Auftritt dauern.
Ich finde das eine gute Idee. Wie seht Ihr das ?
Monika Hüls ist für eine schnelle Antwort dankbar.
LG
Jürgen
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